Entwicklungsprojekte
Zusammen mit führenden Hoch- und Fachschulen stellen wir uns z.Z. Anwendungslösungen für zwei Applikationen vor:
Weichenheizungen für den Schienenverkehr.
Eine Weichenheizung ist eine Vorrichtung, die bei kalter Witterung die Funktion von Eisenbahnweichen sicherstellen soll. Dabei soll das Zufrieren der Weiche verhindert werden. Der Stand der Technik beruht zurzeit darauf, dass die Schienen elektrisch erwärmt werden. Eine Neue Entwicklung ist die geothermische Weichenheizung mit einer Erdwärmebohrung von ca. 100 m Tiefe. Das zwischen 6 und 10° C warme Wasser wird (bei Bedarf) mittels einer Wärmepumpe auf bis zu 20°C erwärmt. Der Wärmeeintrag bei allen bekannten Weichenheizungssystemen erfolgt mittels Wärmetauscher an der Schiene.
Die elektrische Beheizung der Schienen ist sehr teuer und wenig effizient. Auch bei der geothermischen Methode wird sehr viel Energie benötigt (Wärme-Tauscher Medium bis zu 65°C). Ausserdem ist eine Erdbohrung in Tiefen bis zu 100 m aufwendig und teuer. Wesentlicher Nachteil aller bekannten Weichenheizungen: Der Stand der Technik beruht zurzeit darauf, dass die Schienen elektrisch erwärmt werden.
Unsere Aufgabe: Wir benötigen oberflächennah leiglich ca. 5° C um den Schnee abzuschmelzen. (abhängig von Aussetemperatur und Windstärke).
Diese geringe Temeratur über 0° C kann ohne grossen Aufwnd mit oberflächennahen Energiequellen erzeugt weden.